Das Modell Leopold wurde zuerst nur im Bereich der Arbeitsbekleidung eingesetzt. Es hat im Rücken zwei kleine Lederteile, die mit einem geraden Verbindungsstück verbunden sind. Es zeichnet sich dadurch aus, dass auch bei heftigen, seitlichen Bewegungen die Träger nicht von den Schultern rutschen. Die hinteren Clipse sitzen nahe beieinander im Abstand von ca. 10 cm und werden schräg angesetzt. Heute werden Leopold- Hosenträger im Handwerk, im Freizeitbereich zum Wandern, Skifahren und im Motorradsport getragen.
Die Bauform im Modell Andreas gibt es schon seit den 1920er Jahren, als die Jeans (noch ohne Gürtelschlaufen) aufkamen. Damals mussten die Träger an die Jeans angeknöpft werden (unser heutiges Modell Anton zum knöpfen). Nur sind hier jetzt nicht Knöpfe anzunähen, Andreas kann bequem eingeclipst werden mit insgesamt drei Clipsen. Dieses Modell hat einen sehr ursprünglichen Charakter und wird daher gerne für den Freizeitbereich gekauft. Es eignet sich aber nicht so gut für schwere Hosen (da braucht es den kräftigen Halt von vier Clipsen) und für sehr weiche Hosen (diese könnten leicht in der hinteren Mitte nach oben gezogen werden).
Ludwig ist unser beliebtester Hosenträger. Er hat im Rücken einen Lederflecken, der die Hosenträgerbänder perfekt in Form bringt. Die Besonderheit bei unserem Ludwig ist, dass wir die Bänder nicht ungeschnitten über Kreuz führen, denn das würde beim Anlehnen unangenehm spürbar sein. Wir schneiden sowohl die oberen als auch die unteren Bänder mithilfe eigens angefertigter Schneideschablonen mit Hand so, dass sie sich im Leder nahtlos aneinander fügen. Bei Ludwig sitzen die hinteren Clipse etwa im Abstand von 20-24 cm und damit perfekt mittig über den Hosenbeinen, das zieht jede Bügelfalte in eine exakte Linie. Die hinteren Clipse werden leicht schräg angesetzt.
Max ist unser Zauberkünstler, denn er kann auch unsichtbar unter der Oberbekleidung getragen werden. Hier verwenden wir nur zwei Clipse, die in Höhe der seitlichen Hosennähte eingeclipst werden. Das ermöglicht einen Toilettengang ohne Pullover oder Pullunder auszuziehen, denn seitlich rechts und links kann man auch ohne Hilfe schnell Clipse öffnen und schließen. In "Max" schlüpft man wie in die Träger eines Rucksacks. Er hat die Form einer liegenden Acht, die Bänder wechseln in Bundhöhe im Clip die Laufrichtung. Nicht nur Herren in gehobenen Positionen, die sich nicht gerne offen mit Hosenträgern zeigen, können "Max" unter dem Sakko verstecken, auch Frauen lieben diesen Hosenträger beim Tanzsport, Yoga, Skigymnastik und in der Schwangerschaft. Durch seinen Verlauf von der Schulter zur seitlichen Hosennaht, umschifft er elegant kleine und große Brüste, ohne zu stören. Kindergarten- oder Grundschulkinder können die Träger beim Toilettengang alleine von den Schultern streifen und wieder hochziehen- hier eilt es ja manchmal ganz besonders.
Das Model Sebastian kennt man vielleicht schon vom Herrenausstatter. Es hat hat im Rücken eine Metallspange die während des Nähvorganges eingeschoben wird. Somit ist das Rückenteil in der Höhe verstellbar. Damit ist "Sebastian" in seiner Variabilität ein geeignetes Modell für alle Fälle, bei denen nicht vor dem Kauf ausgemessen werden kann. Es eignet sich auch für Personen, die Hosen in sehr unterschiedlichen Bundhöhen besitzen. Zum Beispiel die komfortabel Bauchhöhenhose oder die sportliche Unterbauchhose. Bei "Sebastian" können Sie mit wenigen Handgriffen sowohl die Rückenspange verschieben als auch die Gesamtlänge des Hosenträgers verändern. Die Gesamtlänge ist übrigens bei allen Modellen verstellbar- jedes Modell hat vorne zwei Versteller, die immer die gleiche Farbe wie die vier Clipse aufweisen.
Leo ist das kleine Modell von Leopold. Es hat im Rücken zwei kleine Lederteile, die mit einem geraden Verbindungsstück verbunden sind. Es zeichnet sich dadurch aus, dass auch bei heftigen, seitlichen Bewegungen die Träger nicht von den Schultern rutschen. Die hinteren Clipse sitzen nahe beieinander im Abstand von ca. 10 cm und werden schräg angesetzt. Durch den zusätzlichen Clip im Rücken ist ein sicherer Halt der Hose gewährleistet.
Anderl ist das kleine Modell von Andreas und damit die hippste Form. Die Bauform gibt es schon seit den 1920er Jahren, als die Jeans (noch ohne Gürtelschlaufen) aufkamen. Damals mussten die Träger an die Jeans angeknöpft werden (unser heutiges Modell Anton zum knöpfen). Dieses Modell hat einen sehr ursprünglichen Charakter und wird daher gerne für den Freizeitbereich gekauft.
Wiggerl ist das kleine Modell von Ludwig. Es eignet sich super für wilde Racker. Der sichere Sitz der Hose wird durch vier stabile Clips gewährleistet, das weiche Lederrückenteil drückt selbst bei Purzelbäumen nicht. So kann auch eine Matschhose oder Skihose - ohne dauerndes Wiederhochziehen ihren Dienst verrichten.
Maxl ist das kleine Modell von Max. Er ist, wie auch schon das große Modell unser Zauberkünstler, denn er kann auch unsichtbar unter der Oberbekleidung getragen werden. Hier verwenden wir nur zwei Clipse, die in Höhe der seitlichen Hosennähte eingeclipst werden. Kindergarten- oder Grundschulkinder können die Träger beim Toilettengang alleine von den Schultern streifen und wieder hochziehen- hier eilt es ja manchmal ganz besonders.
Wastl ist das kleine Modell von Sebastian. Alle oben aufgeführten Eigenschaften gelten auch hier. Er glänzt nicht nur durch große Variabilität beim Mitwachsen, er könnte auch als einziges Kindermodell mal einen Gang in der Waschmaschine aushalten. Da bei "Wastl" nur verchromte Metallteile und keine Lederstücke verwendet werden, lässt sich der Hosenträger im Wäschenetz im Schonwaschgang reinigen. In diesem Fall bitte unbedingt beachten, dass die Clipse geöffnet und geföhnt werden müssen. So kann man am besten Flugrost vermeiden.